Mit insgesamt fünf Millionen Euro wird für weitere vier Jahre eine Forschungsgruppe im „Jena-Experiment“ gefördert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert diese Gruppe seit 2019. Die Wissenschaftler untersuchen dabei insbesondere die stabilisierende Wirkung von Biodiversität bei extremen Klimaereignissen wie Trockenheit, Hitze oder Frost. Eine zentrale Hypothese lautet, dass sich das Ökosystem artenreicher Wiesen gegenüber artenarmen im Laufe der Zeit nur geringfügig verändert. Das „Jena Experiment“ eignet sich für diese Forschung besonders, weil es seit mehr als 20 Jahren die Zusammenhänge zwischen biologischer Vielfalt und Ökosystemfunktionen erforscht und dokumentiert. Dafür stehen auf einer 10 Hektar großen Fläche neben der Saale etwa 150 Versuchsparzellen mit verschiedenen Kombinationen von Wiesenpflanzen zur Verfügung.
Neben dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) sind u.a. die Universitäten Leipzig und Jena sowie das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und das Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena beteiligt. Internationale Kooperationspartner kommen aus Österreich, den Niederlanden, den USA, China und Frankreich.
Foto: Matthias Ditscherlein
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