Die Mitglieder des Hauptausschusses des Stadtrats sollen Einsicht in den Aufhebungsvertrag erhalten, mit dem das Arbeitsverhältnis zwischen der Stadt Jena und dem damaligen JenaKultur-Werkleiter Jonas Zipf beendet wurde. Einer entsprechenden Beschlussvorlage von 15 Mitgliedern mehrerer Fraktionen stimmte der Stadtrat heute mehrheitlich zu. Jonas Zipf wechselte im Mai vergangenen Jahres von JenaKultur an die Spitze der Kampnagel Kulturfabrik GmbH in Hamburg. Die genauen Umstände der Beendigung des Arbeitsverhältnisses sind bis heute unklar. Oberbürgermeister Thomas Nitzsche vertritt die Auffassung, dass der Hauptausschuss nicht an der Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch einen Aufhebungsvertrag beteiligt werden musste, anders als bei einer Kündigung. Auch ein Informationsrecht war laut Nitzsche nicht gegeben, anders als bei einer Kündigung. Außerdem sei mit Jonas Zipf Stillschweigen vereinbart worden, sodass Nitzsche überhaupt nicht über den Aufhebungsvertrag informieren dürfe. Der OB hat deshalb schon im Vorfeld angekündigt, diesen Beschluss zu beanstanden. Ein Zusammenhang zwischen dem Weggang von Jonas Zipf und dem gescheiterten Projekt „The Diamond Maker“ liegt nahe. Damals verursachte Zipf Kosten für die Stadt Jena Kosten in Höhe von rund 100.000 Euro. Die Stadt erstattete daraufhin Anzeige gegen Zipf. jk
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