Patienten, die an einer lebensgefährlichen Lungenembolie erkrankt sind, werden in der Kardiologie des Universitätsklinikums Jena jetzt mit einer neuen Methode behandelt. Mit Hilfe von Ultraschallwellen und der konventionellen blutgerinnungshemmenden Thrombolyse-Therapie werden Patienten, die verstopfte Gefäße in der Lunge haben, nun therapiert. Einer der ersten, der mit der neuen Kombination aus Ultraschallwellen und Arzneimitteln behandelt wurde ist Uwe Sander. Der 62-jährige Rentner und ehemalige Postangestellte hatte zunächst Schmerzen im rechten Bein und wurde von einer niedergelassenen Gefäßmedizinerin zur Kardiologie um Prof. Dr. Christian Schulze überwiesen. Mittels einer Computertomographie wurde dort erkannt, dass Sander an einer Lungenembolie leidet. Ihm halfen danach Ultraschallwellen und blutgerinnungshemmende Mittel. Von den winzigen Vibrationen bekommt der Patient nichts mit. In Deutschland sterben jedes Jahr schätzungsweise 40 000 bis 100 000 Menschen an einer Lungenembolie.
Foto: UKJ/Michael Szabo
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