Wie visualisiert man Vielfalt? Die Antwort lieferte Ernst Haeckel. Der Gelehrte schuf vor genau 150 Jahren in Jena den ersten Darwinschen phylogenetischen Stammbaum der Organismen und veröffentlichte ihn in seiner Schrift „Generelle Morphologie der Organismen". In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Nature" erinnern die Wissenschaftshistoriker und Biologiedidaktiker Prof. Dr. Uwe Hoßfeld und Dr. Georgy S. Levit von der Universität Jena an dieses Jubiläum des Baumes des Lebens. Doch nicht nur Darwin beeinflusste den deutschen Zoologen bei der Erfindung der Stammbäume. Auch ein Jenaer Kollege und Freund aus der Sprachwissenschaft inspirierte ihn. Der Linguist August Schleicher hatte bereits 1863 einen ersten Stammbaum angefertigt, um die Entwicklung der indogermanischen Sprachen bildlich festzuhalten. Bis heute gibt es keine bessere Methode, um biologische Vielfalt zu illustrieren.
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