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Neue Forschergruppe startet im November am UKJ

Datum: 09.11.2016
Rubrik: Wissenschaft

Trotz verbesserter intensivmedizinischer Behandlungsmöglichkeiten sterben mehr als ein Drittel der Sepsispatienten an der Erkrankung, die im Volksmund häufig „Blutvergiftung" genannt wird. Auch nach überstandener Sepsis erholen sich die Organfunktionen oft nicht vollständig, so dass die Lebensqualität der Patienten eingeschränkt ist. Die molekularen Mechanismen dieser Organfunktionsstörung sind noch nicht vollständig verstanden, ihre Bedeutung für die Langzeitprognose der Sepsispatienten kaum erforscht. Mit ihrer Nachwuchsgruppe Translational Septomics will sich Dr. Dr. Sina Coldewey künftig genau dieser Fragestellung widmen. Die Arbeitsgruppe ergänzt das Zentrum für Innovationskompetenz (ZIK) Septomics und nimmt im November ihre Arbeit am Universitätsklinikum Jena auf. Die Forschergruppe will personalisierte diagnostische und therapeutische Strategien beim septischen Organversagen entwickeln, um die mittel- und langfristige Prognose von Überlebenden zu verbessern.

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