Die Bibelübersetzung Martin Luthers ist zwar die bekannteste, aber nicht die erste. Bereits im 14. Jahrhundert schuf ein namentlich unbekannter Autor, der schlicht „österreichischer Bibelübersetzer" genannt wird, eine umfangreiche und dazu noch kommentierte Version. Prof. Jens Haustein vom Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik der Universität Jena leitet seit Jahresbeginn mit seinem Augsburger Kollegen Prof. Freimut Löser das Vorhaben, in den kommenden zwölf Jahren eine Edition dieses Gesamtwerkes zu verfassen. Zunächst widmen sich die beteiligten Forscher der Transkription des Klosterneuburger Evangelienwerks. Es umfasst 27 Überlieferungszeugnisse, die sich in zahlreichen Bibliotheken Österreichs und Deutschlands befinden. Sie werden für die digitale wie auch eine gedruckte Edition aufbereitet und analysiert.
Foto: Anne Günther/FSU
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