Auf den ersten Blick scheinen Welten zu liegen zwischen den durchscheinenden Phiolen der Antike und den leuchtend farbigen Glasmalereien des Jenaer Künstlers Fritz Körner, dem funkelnden Kristallpokal der Zeit um 1700 und der schlichten Teekanne von Wilhelm Wagenfeld. Alle diese Artefakte wurden jedoch aus Glas gefertigt, einem Material, dessen ästhetische Wandelbarkeit und Anpassungsfähigkeit an verschiedenste Zwecke fast unendlich scheinen. Dies zeigt die neue Ausstellung „Glanz, Licht, Arbeit, Symbol. Eine kleine Kulturgeschichte des Glases“ in der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Eröffnet wird sie am 27. September um 19:00 Uhr im Ausstellungskabinett im Universitätshauptgebäude. Danach ist sie bis zum 8. November montags bis freitags von 11:00 bis 16:00 Uhr zu sehen.
Foto: Nicole Nerger/Universität Jena
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