Aktuell sind nach Stadt-Angaben 850 Flüchtlinge aus der Ukraine in Jena angekommen. Davon leben etwa 750 Personen in Wohnungen oder bei privaten Gastgebern. 100 sind in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Bisher melderechtlich erfasst sind laut Stadtverwaltung rund 750 Personen. 700 der Gemeldeten wurden bereits im sogenannten Ausländerzentralregister der Ausländerbehörde registriert. Von den bisher melderechtlich erfassten Personen sind 90 Kinder unter sechs Jahren, 190 Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren, 390 Personen zwischen 18 und 60 Jahren und 90 Personen über 60 Jahre. Flüchtlinge, die in Jena ankommen und ein Obdach benötigen, melden sich bitte zuerst in der Turnhalle an der Galileoschule, Oßmaritzer Straße 12, in Winzerla. Die Turnhalle wurde in den vergangenen Tagen als Notunterkunft vorbereitet und steht nun als Erstaufnahmestelle bereit. Ukrainische Flüchtlinge dürfen vorerst Busse und Bahnen kostenfrei benutzen. Sie müssen nur einen Pass oder andere eine Identifizierung vorweisen können. Flüchtlinge aus Kriegsgebieten reagieren möglicherweise besonders sensibel auf Sirenengeräusche, da diese mit der Warnung vor Luftalarm verwechselt werden können. Unter www.jena.de/ukraine werden Informationen gegeben. Wer privat Geflüchtete aufgenommen hat, sollte deren Namen am Briefkasten anbringen. Mit Meldung und Registrierung bei der Stadt werden weitere wichtige Dokumente z.B. für die Krankenversicherung oder die Steuer-ID, postalisch verschickt und müssen zugestellt werden.
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