Gera: Am Samstagmorgen ging bei den Rettungskräften der Notruf eines 53-Jährigen ein, der meldete, dass es in seiner Scheune brennen würde. Trotz des sofortigen Einsatzes mehrerer freiwilliger Feuerwehren griff das Feuer auf ein angrenzendes Wohn- und Stallgebäude über. Beide Gebäude standen innerhalb weniger Minuten in Vollbrand. Die Hausbewohner konnten sich rechtzeitig retten und die Tiere aus den Stallungen befreit werden. Die Gebäude brannten bis auf die Grundmauern nieder. Der Wohnbereich wurde vor den Flammen gerettet, ist aber aufgrund eingedrungenen Löschwassers zurzeit unbewohnbar. Die Bewohner wurden betreut und erhielten von Freunden und der Gemeinde Angebote für eine Unterkunft. Die Höhe des Sachschaden wurde noch nicht benannt. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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